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Taufkirchner DAV-Sektion erkundet den Sagenenhafgten Harz

Nicht nur die Alpen sind schön, es gibt in Deutschland noch mehr sehr schöne Landschaften. Ein Beispiel ist der sagenhafte Harz. Hier wimmelt es nur so von Hexen und Teufeln. Mit diesem Wissen und etwas ängstlich, machten sich 8 Mitglieder der Sektion Taufkirchen am 31.05.2018 auf den Weg, den Harz zu erkunden.

Erstes Ziel auf der Anreise war die "Bunte Stadt" am Harz; Wernigerode. Besonders

beeindruckend der Mittelpunkt der Altstadt: Der Markt mit seinem berühmten Rathaus. Eine Perle mittelalterlichen Fachwerkbaus. Nach dem Besuch des Wernigeröder Schlosses, ein Prunkbau des 19. Jahrhunderts, fuhren wir nach Altenbrak. Hier logierten wir im Hotel des derzeitigen Harzer Jodlermeisters Andreas Knopf.

Am Freitag unternahmen wir die erste Wanderung. Hierzu und der Wanderung am Sonnabend, hatten wir einen befreundeten Wanderleiter aus Aschersleben "engagiert". Nach einer herzlichen Begrüßung wanderten wir zunächst Richtung Hexentanzplatz. Am Hexentanzplatz angekommen, eröffnete sich ein traumhafter Blick auf das Bodetal und die gegenüberliegende Roßtrappe. Auch Hexen waren zahlreich vorhanden. Nun begann der Abstieg nach Thale zum Eingang in das wildromantische Bodetal.

Bis Treseburg wanderten wir entlang der Bode. Im Gasthaus Königsruh, direkt an der Bode, umgeben von bizarren Felsen, gab es eine zünftige ostdeutsche Brotzeit: Bockwurst.

Am Abend liesen wir in der gemütlichen Gaststätte des Hotel "Zum Harzer Jodlermeister" den "sagenhaften" Tag Revue passieren.

Schon früh am Samstag begann das eigentliche Highlite, der Aufstieg auf den 1141m hohen Brocken (Norddeutschlands höchster Berg). Wieder trafen wir unseren "Wanderleiter Peter Schultze mit seiner Frau Hannelore. Von Schierke aus begann der Aufstieg. Natürlich hätten wir auch mit der nostalgischen Brockenbahn den Aufstieg meistern können. Für DAV-Mitglieder steht das aber nicht zu Debatte.


Zu nächst auf breitem Fahrweg, später auch Steige mit alpinem Charakter näherten wir uns nach ca. 8 km dem Gipfel. Mehrmals überholte uns die nostalgische Brockenbahn, die sofort ein Fotografierfiber auslöste. Schon vor der Ankunft am Gipfel machte sich die Kooperation mit dem "geliehenem Wanderführer" Peter bezahlt, den bei Sichtweiten von ca. 20m hätten wir Gipfel und Gaststätten nie gefunden. Es handelte sich aber um typisches Brockenwetter. Leider war uns ein Blick ins Umland z. B. Wernigerode oder Quedlinburg nicht vergönnt.

Am Sonntag mussten wir uns leider vom Harz wieder in Richtung Bayern verabschieden.

Der Abschiedsschmerz wurde aber durch einen Besuch der Weltkulturerbestadt Quedlinburg gemildert. Kleine winklige Gassen mit uraltem Pflaster und sehr gut erhaltene Fachwerkhäuser prägen den Charakter der Stadt. Am Finkenherd wurde 936 Heinrich der I. beigesetzt. Somit ging ein erlebnisreicher Kurzurlaub zu Ende.

Teilnehmer: Teilnehmer: Schorsch Bauer, Karl-Heinz und Gudrun Deutsch, Doris Meyer, Thekla Worbs, Sepp Maier, Inge und Rudi Piebl

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