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DAV-Truppe macht alpinen Klassiker

Die Überschreitung der drei Gipfel am Watzmann



– Hocheck, Mittel- und Südspitze – gehört wohl zu den alpinen Klassikern und ist auch dementsprechend stark frequentiert. Dennoch ist diese Tour aufgrund ihrer Länge, Ausgesetztheit und den Anforderungen nicht zu unterschätzen. Flott und sicher auf dieser Route unterwegs war an den ersten beiden Augusttagen die Truppe der DAV-Sektion, bestehend aus Sepp Reger und Michael Pfrogner, Thomas Hauser, Thomas Stein sowie Hubert und Jonas Drexler (Vater und Sohn) zusammen mit Tourenleiter Georg Gruber. Am Nachmittag des ersten Tages wurden die 1.300 Höhenmeter Anstieg von der Wimbachbrücke aufs Watzmannhaus flotten Schrittes gemeistert und dabei ordentlich geschwitzt. In der Nacht hatte es geregnet und die Wolken hingen noch hartnäckig im Hochgebirge. So war's dann beim Anstieg zum Hocheck und dem Weiterweg am Grat zur Mittelspitze eher zapfig, und die Aussicht hielt sich noch in Grenzen. Mühelos bewältigten die Bergsteiger die Auf- und Abstiege im Fels. Beim Anstieg zur Südspitze kam auch der Königssee tief unten zum Vorschein, und nach und nach öffnete sich das ganze Bergpanorama. Nach der Gipfelbrotzeit ging's an den langwierigen Abstieg ins Wimbachgries, der ebenso trittsicher bewältigt wurde. Auch ein Steinbock positionierte sich für uns sehr fotogen am Wegesrand. Nach vielen Rinnen, Steilstufen und Geröllfeldern freute man sich auf eine frische Halbe Bier und eine kurze Rast auf der Wimbachgrieshütte. Beflügelt vom Gipfelerfolg und dem gemeinsamen Bergerlebnis wurde der lange Hatscher bis zur Wimbachbrücke ebenso flotten Schrittes bewältigt – vielleicht nicht ganz so schnell wie Palzer und Co, aber die motivierte Gruppe war den Anfordrungen mehr als gewachsen, und so hat's richtig Spaß gemacht!

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